Herausgekommen ist ein Ganzkörpertraining mit leichten Aerobic-Schritten, Ballbewegungen, Prellen und Dribbeln, das hohe Anforderungen an Ausdauer, Beinkraft und Koordination stellt.
Phase | Stundenverlauf | Organisation | Kommentar |
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Unterrichtsbeginn | Begrüßung, Erschließung des Themas, Skizzierung des Stundenverlaufes, Organisieren des Aufwärmens | Sitzkreis | 1. Anknüpfung
an die Inhalte und Themen aus den letzten Unterrichtestunden im Rahmne der
Unterrichtsreihe 2. Begründung für den methodischen Aufbau liefern 3. Zieltransparenz |
BallKoRobics- spezifisches Aufwärmen | 1. Die
Schüler bewegen sich mit Ball zu einer Aerobicmusik. Der Lehrer gibt
dabei Schritt- und Balltechniken vor. 2. Stretching nach Lehrerdemonstration 3. Gruppenübung im Dreieck |
Aerobicaufstellung Jeder Schüler hat einen Ball, Musikanlage, Mikrofon | 1. Herstellen der Unterrichtsbereitschaft (physisch, psycho-physisch, psycho-sozial) 2. Wiederholen bekannter ballkorobics-spezifischer Schritt- und Balltechniken 3. Erste Versuche der Körperwahrnehmung und des Ausdrucks 4. Erstes Gestalten von Bewegungskombinationen 5. Indem die Phase der speziellen Erwärmung (Stretching) zum festen Bestandteil des Sportunterrichts gehört, werden die Schüler zur Nachahmung im außersportlichen Sport angeregt. 6. Hinweis auf bewusste Körperwahrnehmung, ggf. Einzelkorrektur 7. Annäherung an das Thema des Hauptteils der Stunde |
Erprobungsphase | einfache Gestaltung in der Dreiergruppe im Rahmen einer Bewegungsaufgabe:- mindestens zwei Achter-Phasen mit jeweils verschiedenen Aerobic-Schritten und entsprechenden Ballbewegungen | Dreiergruppen, Jeder Schüler hat einen Ball, Musikanlage | 1. Möglichst
präzise und verständliche Formulierung der Bewegungsaufgabe 2. Hinweis auf konzentriertes und kooperatives Verhalten 3. Selbständige Organisation innerhalb der Gruppe. 4. Ggf. Anregungen und Hilfen durch den Lehrer |
Reflexion | Gemeinsames Bewerten der Ergebnisse aus der Erprobungsphase, ggf. Bewegungsaufgabe verdeutlichen oder Antwortmöglichkeiten vorgeben | Sitzkreis | 1. Effiziente
Gestaltung des Übungs- und Lernprozesses 2. Einbeziehung der Schüler in die Bewertung |
Erprobungsphase 2 | s.o. ggf. stärkere Lehrersteuerung |
1. s.o. 2. Je nach Übungsverlauf und zur Verfügung stehender Zeit kann eine Präsentation einzelner Gruppen erfolgen | |
Schluss | Reflexion und Ausblick auf die nächste Stunde | Sitzkreis | 1. Die Schüler
erhalten Gelegenheit zur Thematisierung ihrer Gedanken und Emotionen in Bezug
auf die Stunde. 2. Die Schüler können sich auf das Thema der nächsten Stunde einstellen und vorbereiten. |